Der Deutsche Hauswirtschaftsrat wurde am 19. November 2016 in Frankfurt/Main gegründet und ist ein Zusammenschluss von Akteuren in der Domäne Hauswirtschaft.
Er ist:
In Kooperation mit der Fachzeitschrift rhw management finden Sie hier einen stets aktualisierten Terminkalender der Hauswirtschaft. Außerdem ist die Übersicht gleichzeitig ein Termin-Archiv aller Veranstaltungen der Hauswirtschafts-Branche bis 2025.
Branchentermine der Hauswirtschaft
📅 Die 13. Ratsversammlung findet am 6. November 2023 in Frankfurt/Main statt.
Der dritte Hauswirtschaftskongress findet vom 2.-3. Juni 2025 im
Maternushaus - Tagungszentrum des Erzbistums Köln statt.
Die nächsten Sektionssitzungen auf einen Blick:
Mitgliederstammtische, Beginn jeweils um 13:15 Uhr:
Sie sind am Mitgliederstammtisch interessiert? Klicken Sie auf den folgenden Link, um an der Zoom-Videokonferenz teilzunehmen:
https://us06web.zoom.us/
In der Vortragsreihe „Arbeitszeitmodelle der Zukunft“ der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) hielt Sigried Boldajipour, Vorstandsmitglied im Deutschen Hauswirtschaftsrat, am 28.9. einen Vortrag unter der Überschrift: „Ein Weg zu mehr Gleichstellung – Faire haushaltsnahe Dienstleistungen in einer modernen Arbeitswelt“. Die Präsentation steht als PDF-Datei zur Verfügung.
Am 21. und 22. September 2023 fand die dgh-Jahrestagung mit dem Thema „Für Nachhaltigkeit sorgen“ in Münster statt. In ihrem Grußwort betonte Präsidentin Ursula Schukraft, dass der Titel der Tagung sehr treffend ist, denn die Hauswirtschaft sorgt in vielerlei Hinsicht sowohl für die Menschen als auch für Nachhaltigkeit in ihrem Umfeld. Auch der gemeinsame Einsatz aller Verbände für die Hauswirtschaft muss weiterhin nachhaltig gestaltet sein. Die aktiven Kräfte müssen gebündelt werden, damit die Hauswirtschaft weiterhin mit einer Stimme in Politik und Gesellschaft auftreten kann. Ursula Schukraft rief deshalb zur aktiven Mitarbeit im DHWiR und zur Bündelung aller Ressourcen auf.
Präsidentin Ursula Schukraft bei der dgh-Jahrestagung
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 29.08.2023 der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ herunterladen [weiterlesen].
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 18.07.2023 der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ herunterladen [weiterlesen].
Der Verband der Kita-Fachkräfte Bayern fordert mit der Petition #rettetdiekita neben größeren Investitionen in die Qualität auch eine flächendeckende Bereitstellung von Hauswirtschaftskräften, um das pädagogische Personal von fachfremden Aufgaben zu entlasten. Der Deutsche Hauswirtschaftsrat unterstützt diesen Petitionsaufruf des Verbandes ausdrücklich. Bereits im November 2017 hat der Deutsche Hauswirtschaftsrat in einem Positionspapier dargestellt, dass professionelle Hauswirtschaft nicht nur als Entlastungsfaktor die Arbeitsbedingungen von pädagogischen Fachkräften verbessert, sondern auch die Qualität der zu erbringenden Versorgungsleistungen signifikant erhöht:
Deutscher Hauswirtschaftsrat fordert ein Hauswirtschaftskonzept in
den Qualitätsstandards in Kitas aufzunehmen. Es wäre zu wünschen, dass nicht nur in Bayern, sondern auch in anderen Bundesländern ein Wandel eingeleitet wird. Ausführlich wird dies in einer
Pressemitteilung begründet.
Video-Statement der Präsidentin Ursula Schukraft zur Petition #rettetdiekitas (MP4, 228 MB).
Im internen Bereich steht das Protokoll der Sektionssitzung vom 03.07.2023 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Im internen Bereich steht das Protokoll der Sektionssitzung vom 14.06.2023 der Sektion „Bildung“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Die Landesarbeitsgemeinschaft Niedersachsen (LAG HW Nds.) organisierte das ExpertInnengespräch zum Thema: „Hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Fokus Niedersachsens“, gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Eingeladen waren 25 Expertinnen und Experten wie Anbieter ambulanter Dienstleistungen und aus Gemeinschaftseinrichtungen, Seniorenbeauftragte, Verwaltung und Wissenschaft. Hintergrund ist, dass die LAG Hauswirtschaft der Landesregierung ihre aktive Unterstützung anbietet, um die Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot konzeptionell und strukturell anzugehen. Vizepräsidentin Dagmar Crzan betonte in ihrem Grußwort, dass hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Privathaushalt eine möglichst lange Selbstständigkeit zuhause fördern. Erarbeitet wurden von den Expertinnen und Experten Leistungen sowie Ausbildungs- und Angebotsformen für alle Lebenswelten.
Wie ist die Lage in der Hauswirtschaft? Zu dieser Frage nimmt Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing in der aktuellen rhw management (6|2023) Stellung. In ihrem Kommentar beschreibt Frau Münch, wie Verbände die Situation der Hauswirtschaft verbessern könnten. Den vollständigen Text können Sie auf der Internetseite unter dem Titel:
Hauswirtschaft: „Bedeutsam, doch nicht prestigeträchtig“ lesen.
Im internen Bereich steht das Protokoll der Sektionssitzung vom 08.05.2023 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
„Besser essen – gesund für Mensch und Planet“ lautete der Titel der Konferenz der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen am 12. Mai in Berlin. Sektionssprecherin Christine Hopf hat für den Deutschen Hauswirtschaftsrat teilgenommen. Sie berichtet, dass durchaus auch ein Fokus auf der Gemeinschaftsverpflegung lag. Im Mittelpunkt stand jedoch die Diskussion um wertige Lebensmittel bzw. regionale Wertschöpfungsketten, Digitalisierung, Plant based, Fleischersatzprodukte und Lebensmittelwerbung. Christine Hopf wies bei der Diskussion darauf hin, dass kaum erwähnt worden sei, dass zur angestrebten Ernährungswende die hauswirtschaftlichen Fachkräfte gehören, die professionell mit Lebensmitteln umgehen, diese vielfältig und zielgruppengerecht verarbeiten, die Lebensmittelhygiene beachten und Verschwendung vermeiden können - und das in Kindertagesstätten, Schulen, Altersheimen usw. „Hier braucht es auskömmliche refinanzierte Strukturen, um die Ernährungswende mit Fachwissen zu bewältigen“, war Hopfs Appell an die Regierungspartei. Dafür erhielt sie viel Zustimmung aus dem Publikum. Einen ausführlichen Bericht über die Konferenz findet man hier: https://www.gruene-bundestag.de/ernaehrungskonferenz
Renate Künast bei der Konferenz „Besser essen – gesund für Mensch und Planet“
In der aktuellen rhw management (5|2023) ist unter dem Titel „Führungskräfte fallen nicht vom Himmel“ ein Interview mit der Präsidentin des Deutschen Hauswirtschaftsrates über die Perspektiven der Hauswirtschaft in der Zukunft erschienen. Das Interview können Sie als PDF-Datei im Pressebereich herunterladen.
https://rhwonline.de/
Im internen Bereich steht das Protokoll der Sektionssitzung vom 3. April 2023 der Sektion „Organisationsentwicklung“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Sigried Boldajipour wurde am 3. April zur neuen Sprecherin der Sektion Organisationsentwicklung gewählt.
Im internen Bereich steht das Protokoll der zwölften Ratsversammlung zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
27.3.2023 Videokonferenz mit Yasmin Fahimi, DGB
Während einer Videokonferenz mit der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi zum Thema „Die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen verbessern“ wurde die besonders angespannte Situation für Frauen im Care-Bereich ausführlich erörtert. Sigried Boldajipour wies darauf hin, dass eine wichtige Entlastungsmaßnahme die Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen sei. Darin sind sich DGH und DHWiR einig. Und wie schaffen wir es, dieses Thema endlich auf die Tagesordnung des BMAS zu bringen?!
Christine Hopf hat am 24. März als Sprecherin der Sektion Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe am 3. Fuldaer Forum teilgenommen. Die Veranstaltung wurde vom Fachausschuss „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh) an der Hochschule Fulda ausgerichtet. Die Veranstaltung konnte wieder beweisen, wie wichtig die Verschränkung von Theorie und Praxis ist. Neben Vorträgen von Dr. Matthias Klemm (
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Hochschule Fulda und Cornelia Feist (Fachdienstleitung Hauswirtschaft und Verwaltung,
Caritasverband für die Stadt Köln e. V.) hatten die Teilnehmenden am Nachmittag Zeit, das Thema „Gewinnen und Halten von Mitarbeiter*innen“ zu beleuchten und Erfolgsfaktoren für multikulturelle Teams in der Hauswirtschaft" in Kleingruppen weiter zu vertiefen: Vernetzung , Austausch und neue Impulse für die Arbeit, die wiederum in die Sektion des Deutschen Hauswirtschaftsrates einfließen wird.
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 07.03.2023 der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ herunterladen [weiterlesen].
Der Welthauswirtschaftstag am 21. März steht in diesem Jahr unter dem Motto "Gewusst wie: Ressourcen schonen und Müll vermeiden". Private Haushalte können etwa 30 Prozent ihres Ressourcenverbrauches durch eigenes Verhalten und Konsumentscheidungen beeinflussen. Das Einsparpotenzial von hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbetrieben ist vergleichsweise noch größer und vor allem effektiver. Realisieren lässt sich dies aber nur mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsmanagement. Das Positionspapier der Deutschen Sektion der International Federation of Home Economics (IFHE) enthält Fakten zum Ressourcenverbrauch und Orientierungshilfen, wie Haushalte nachhaltig handeln können. Zudem wird in der vierseitigen Ausarbeitung aufgezeigt, dass es auch Rahmenbedingungen und Anreize braucht, damit Privathaushalte und hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe ihr Potenzial entfalten können. Hauswirtschaft reagiert auf veränderte Bedingungen in allen Lebensbereichen und kann – aktiv – das persönliche und gesellschaftliche Umfeld mitgestalten. „Hauswirtschaft ist ein politisches Postulat“, so Prof. Melanie Speck von der Hochschule Osnabrück stellvertretend für die Verfasserinnen des Positionspapiers.
Um die Bedeutung der Hauswirtschaft bei der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft in der Öffentlichkeit bewusst zu machen hatte die Deutsche Sektion der IFHE anlässlich des Welthauswirtschaftstages 2023 zudem einen Wettbewerb ausgeschrieben. Gesucht wurden Good-Practice-Beispiele und Projekte, die zeigen, wie sich in Verbindung mit hauswirtschaftlichen Kompetenzen Ressourcen schonen lassen und Müll vermieden werden kann. Die beiden ersten Preise erhielten Dr. Claudia Plinz, Lehrkraft und Koordinatorin an der Europa-Universität Flensburg, sowie Hannah Will, Studentin an der Fachhochschule Münster.
Foto: Pexels_Vlada Karpovich
Ressourcen schonen, Abfall vermeiden: Das war der Titel des Fachtages, den der Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH e. V. begleitend zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften der Hauswirtschaft ausgerichtet hat. „Die Kita ein kleiner Großhaushalt… oder mehr“ war das Thema des Vortrages von Christine Hopf, Sprecherin der Sektion Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe (im Bild zweite von links). Sie konnte darstellen, wie professionelle Hauswirtschaft nachhaltige (Bildungs-) Ziele unterstützen und fördern kann, wenn sie als Komplementärprofession in der Konzeption verankert ist. Dies kann jedoch nur zuverlässig erreicht werden, wenn die hauswirtschaftliche Versorgung, mit Standards hinterlegt, gefördert wird - etwa durch eine verpflichtende Fachkraftquote.
Foto: rhw management
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 08.03.2023 der Sektion „Bildung“ herunterladen [weiterlesen].
Darüber hinaus steht im internen Bereich das Protokoll der Sektionssitzung vom 15.03.2023 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Der Deutsche Hauswirtschaftsrat begrüßt in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (PUEG) die Ziele der Stärkung der häuslichen Pflege, der Unterstützung von Menschen, die in der Häuslichkeit gepflegt werden sowie der Entlastung von Personal in Pflegesituationen. Gleichzeitig fordert er aber eine deutliche Verbesserung für hauswirtschaftliche Unterstützung und Leistung.
(siehe auch Pressemitteilung vom 10.03.2023)
Xenia Romadina wurde am 8. März zur neuen Sprecherin der Sektion Bildung gewählt.
Die Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates hat am 27. Februar 2023 Ursula Schukraft aus Kirchheim am Neckar für die nächsten vier Jahre zur neuen Präsidentin gewählt. Sie ist Nachfolgerin von Sigried Boldajipour, die von 2020 bis 2023 das Amt der Präsidentin inne hatte und nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Annette Heuser aus Marburg und Dagmar Crzan aus Nörten-Hardenberg wurden als Vizepräsidentinnen an die Spitze des Verbunds von rund 30 Mitgliedsorganisationen gewählt (siehe Pressemitteilung vom 28.2.2023).
Präsidium des Deutschen Hauswirtschaftsrates von links: Dagmar Crzan, Ursula Schukraft, Annette Heuser
Christine Hopf wurde als neue Sprecherin der Sektion Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe gewählt und im Rahmen der Vorstandssitzung von der Präsidentin beglückwünscht.
Frau Hopf (Sektionssprecherin) und Frau Boldajipour (Präsidentin)
Der Geschäftsbericht 2021/2022 steht zum Download zur Verfügung.
Vizepräsidentin Annette Heuser hat am 2. Februar beim 5. KanzlerGESPRÄCH in Marburg teilgenommen. Der Kanzler hat sich den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern gestellt.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Vizepräsidentin Annette Heuser
Der Deutsche Hauswirtschaftrat (DHWiR) fordert die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag geplante Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen rasch umzusetzen (siehe Pressemitteilung vom 20.1.2023). Nach den Koalitionsverhandlungen hatte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Einführung von Zuschüssen für haushaltsnahe Dienstleistungen vor einem Jahr mehrfach in den Medien angekündigt. Der Deutsche Hauswirtschaftsrat hatte bereits in seinem
Positionspapier vom März 2022 eine Bestandsaufnahme zu haushaltsnahen Dienstleistungen vorgenommen und wichtige Forderungen an die Politik formuliert.
Gleichberechtigung in der Gesellschaft ist noch keine Wirklichkeit. Ohne Umverteilung der Sorgearbeit wird es keine Gleichstellung geben. Den Beitrag, den haushaltsnahe Dienstleistungen dazu leisten können, hat DHWiR-Präsidentin Sigried Boldajipour jetzt beim 1. Deutschen Gleichstellungstag 2022 am 5. und 6. Dezember herausgestellt. Zu diesen Aktionstagen hatte die Bundesstiftung Gleichstellung eingeladen. Deren Direktorin Lisi Maier ist uns vom ersten und zweiten Deutschen Hauswirtschaftskongress sehr bekannt. „Es ist Zeit. Für ein Konzept und einen Gesetzentwurf vom BMAS. Für mehr Gespräche mit Politikerinnen und Gewerkschaftlerinnen. Für unsere guten gleichstellungspolitischen Antworten.“
Dr. Arn Sauer und Lisi Maier, Direktorium der Bundesstiftung Gleichstellung (c) Bundesstiftung Gleichstellung/Jan Zappner/Raum 11
Im internen Bereich steht das Protokoll der elften Ratsversammlung zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Zu einem sehr fruchtbaren Austausch über das Thema Hauswirtschaft und haushaltsnahe Dienstleistung in der Corona-Pandemie hat sich der Vorstand mit einer Wissenschaftlerin der Universität Nantes ausgetauscht. Annette Heuser und Ursula Schukraft haben mit der Leiterin der Forschungsgruppe COVICARE, Clémence Ledoux, Maîtresse de Conférences en science politique, Université de Nantes, gesprochen. Das von ihr betreute Projekt COVICARE zielt einerseits darauf ab zu verstehen, welche Maßnahmen von institutionellen Akteuren in fünf sehr unterschiedlichen Ländern (Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien und das Vereinigte Königreich) zur Betreuung von älteren Menschen und ihren Haushaltshilfen oder von Altenpfleger*innen zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Virus und auch danach eingeführt worden sind, und welche Auswirkungen diese Maßnahmen hatten. Es wurde thematisiert, wie ältere Menschen zu Hause durch die Krise gekommen sind.
Im Projekt wurde zuerst mit der Analyse der Situation in Frankreich im Juni 2021 begonnen. Um die Situation in Deutschland besser zu verstehen war der DHWiR angefragt worden, was Hauswirtschaft in der Coronazeit beschäftigt hat und wie die Situation bewältigt wurde. Nach Ende der Befragungen wird der DHWiR den Bericht erhalten und in der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ besprechen. Ein weiterer internationaler Austausch wurde vereinbart.
Die 11. Ratsversammlung des Deutscher Hauswirtschaftsrats fand am 14. November in Frankfurt/Main statt. Natalie Becker führte als Moderatorin durch den ersten Tagesordnungspunkt. Die Delegierten der Mitglieder tauschten sich dort zur Ausrichtung des Verbundes aus. Die Mitglieder stimmten außerdem einem Antrag auf Satzungsänderung zu, wonach die Amtszeit des Vorstandes auf vier Jahre verlängert wird.
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 06.10.2022 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ Schwerpunkt Altenpflege herunterladen [weiterlesen].
Darüber hinaus steht im internen Bereich das Protokoll der Sektionssitzung vom 25.10.2022 der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Präsidentin Sigried Boldajipour hat am 20. September an der Netzwerktagung Nationale Demenzstrategie 2022 teilgenommen. Der Deutsche Hauswirtschaftsrat ist Mitglied der Nationalen Demenzstrategie. Die Mitglieder des Netzwerks treffen sich einmal im Jahr, um Erfahrungen auszutauschen, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und gemeinsam die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zu fördern. Schwerpunktthema der Netzwerktagung Nationale Demenzstrategie 2022 war das Thema Wohnen, das vielfältige Bereiche des Lebens von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen berührt. Die Programmpunkte zur Netzwerktagung beleuchteten viele Facetten des Themas Wohnen für Menschen mit Demenz: Netzwerktagung NDS 2022: Nationale Demenzstrategie (nationale-demenzstrategie.de)
Im internen Bereich können Sie das Protokoll der Sektionssitzung vom 12.07.2022 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ Schwerpunkt Altenpflege herunterladen [weiterlesen].
Am 26. August nahm Präsidentin Sigried Boldajipour an der Gedenkfeier für die am 26. September 2020 verstorbene Professorin Rosemarie von Schweitzer in Gießen teil. Von Schweitzer hatte das Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen von 1969 bis 1993 geleitet und die Haushaltswissenschaft in Deutschland stark geprägt. „Für uns ist Frau Professorin Rosemarie von Schweitzer eine Vordenker und Wegbereiterin, ein Vorbild für die strategische Aufstellung des DHWiR. Neben Forschung und Lehre war sie Politikberaterin und Netzwerkerin. Sie hat gezeigt: um in Forschung und Gesellschaft Einfluss nehmen zu können und etwas ändern zu wollen, müssen Praxis, Forschung und Politik zusammenkommen. Und dafür braucht es neben fundierter Fachkompetenz sehr viel Geduld und Beharrlichkeit! In diesem Sinne geht der DHWiR den eingeschlagenen Weg weiter.“ Ein Nachruf von Prof. Dr. sc. oec. Uta Meier-Gräwe kann nachgelesen werden unter https://equalcareday.de/nachruf-auf-rosemarie-von-schweitzer/
Im internen Bereich steht das Protokoll der Sektionssitzung vom 07.07.2022 der Sektion „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ zum Download zur Verfügung [weiterlesen].
Darüber hinaus können Sie im internen Bereich das Protokoll der Sektionssitzung vom 26.04.2022 der Sektion „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ Schwerpunkt Altenpflege herunterladen [weiterlesen].
Seite drucken | Impressum | Datenschutzerklärung | Letzte Aktualisierung:
29.09.2023
Postanschrift | Vorstand |
Charlottenstraße 16 10117 Berlin Geschäftsstelle Beate Imhof-Gildein E-Mail: b.imhof-gildein@hauswirtschaftsrat.de Telefon: 0160 - 93391732 ![]() |
Ursula Schukraft (Präsidentin) E-Mail: E-Mail: u.schukraft@hauswirtschaftsrat.de Annette Heuser (Vizepräsidentin) E-Mail: a.heuser@hauswirtschaftsrat.de Dagmar Crzan (Vizepräsidentin) E-Mail: d.crzan@hauswirtschaftsrat.de |