Newsletter im Browser anzeigen

Deutscher Hauswirtschaftsrat

Infor­mationen zum Haus­wirtschafts­kongress 2019

Newsletter 6. Juni 2019

Liebe Mitglieder des Deutschen Haus­wirtschafts­rates und interessierte an der Haus­wirtschaft,

der Klima­wandel stellt nicht nur die Politik, sondern auch Unter­nehmen vor große Heraus­forderungen. Immer wieder muss zwischen dem technisch Mach­baren und gleichzeitig noch vom Kunden akzeptieren Lösungen abgewogen werden. In diesem News­letter möchten wir wichtige Aspekte der Nachhaltigkeits­strategie des schwedischen Unter­nehmens Electrolux vorstellen.

Wie reisen Sie zum Haus­wirtschafts­kongress? Die Entscheidung fällt manchmal gar nicht so leicht. Dank Internet haben Sie heute die Möglich­keit, zwischen verschiedenen Verkehrs­mitteln zu vergleichen. Wie stellen Ihnen zwei Angebote vor, die Ihre individuelle Reise­zeit berechnen und außerdem die Auswirkungen des von Ihnen gewählten Verkehrs­mittels auf unsere Atmosphäre zeigen. Sollten Sie mit der Bahn anreisen, haben Sie mehrere Alter­nativen günstige Fahr­karten zu erwerben.

Außerdem stellen wir Ihnen wieder zwei der Kongress-Workshops vor.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Themen

Interview mit Jan-Peter Elsebach (Electrolux).
Zur Person Jan-Peter Elsebach (Electrolux).
→ Die Klima-Allianz Deutsch­lands stellt sich vor.
Anreise zum Haus­wirtschafts­kongress.
Workshop A3: Haus­wirtschaftliche Berufe: wir qualifizieren für morgen.
Workshop B1: Haus­wirtschaft und Digitalisierung.
Links.

Interview mit Jan-Peter Elsebach (Electro­lux)

Electrolux ist Haupt­sponsor des Haus­wirtschafts­kongresses. Das schwedische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Stockholm. Im September 2018 wurde Electrolux zum zwölften Mal in Folge im Dow Jones Sustainability World-Index (DJSI World) zum Branchen­führer in der Kategorie Haushaltsgebrauchsgüter ernannt. Herr Elsebach von Electrolux hat sich freund­licherweise zu einem Interview bereit erklärt.

Blatt mit Wassertropfen

Photo by Aaron Burden on Unsplash

1) Electrolux hat sich in Sachen Nachhaltig­keit viel vorgenommen. So möchte das Unter­nehmen bis 2020 Neumaterial durch recyceltes Material ersetzen. Welche Werkstoffe und Produkte kommen dafür infrage?
Wir haben vor kurzem unseren Nachhaltig­keitsbericht für 2018 herausgegeben, welcher unter anderem den Einsatz recycelten Materials in unseren Produkten hervorhebt: In 2018 wurden mehr als 7.300 Tonnen recycelter Kunststoffe in unseren Produkten verbaut, zwanzig Mal mehr als in 2011. Auch die Menge an recyceltem Stahl haben wir von 7 % in 2013 auf 24 % in 2018 erhöht. Wir planen darüber hinaus ab 2020 in allen Absatzmärkten weltweit keine Fluor­kohlen­wasserstoffe (FKW) mehr einzusetzen – sowohl im Bereich der Kältemittel als auch der Treib­mittel für Schaum­stoffe. Bis 2020 werden wir unseren CO2-Fußabdruck um 14 % reduziert haben, verglichen mit der Ausgangs­situation in 2005.

2) Zukünftig wird in vielen Regionen der Welt Wasser­mangel herrschen. Wie stellt sich Electrolux darauf ein?
Der weltweit steigende Bedarf an Energie und Wasser verpflichtet uns, die Performance unserer Produkte zu optimieren – im Geschäfts­bereich Professional bedeutet dies beispiels­weise unseren Kunden zu helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren: Unsere professionelle green&clean Geschirrspülmaschine verwendet nur 0,4 Liter Wasser zum Reinigen und Desinfizieren eines ganzen Geschirr­korbs. Eine eingebaute Wärmepumpe nutzt die von der Abluft aufgenommene Wärme, um das einlaufende Kaltwasser aufzuwärmen und den Energie­verbrauch erheblich zu senken. Die Maschine benötigt weniger Strom, Reinigungsmittel und Klarspüler als andere vergleichbare Modelle und bietet so erhebliche Einsparungen und Umweltvorteile.
Im Jahr 2018 hat Electrolux im Rahmen der Stockholmer Weltwasser­woche eine Konferenz zum Thema ökologischer Fußabdruck im Bereich Wasser und Wasser­effizienz veranstaltet. Die Konferenz wurde von internationalen Wasser­experten, Unternehmen und NGOs besucht und bot eine breite Informations­plattform zu Wasserfragen und Ideen für die nächsten Schritte, die Electrolux in diesem Bereich unternehmen will. Außerdem haben wir die „Electrolux Innovation Factory“ aus der Taufe gehoben, um einen inspirierenden Raum für die gemeinsame Entwicklung von Innovationen mit externen Partnern zu bieten, wie zum Beispiel Start-ups, KMUs und Spin-Offs aus dem Bereich der universitären Forschung.

3) Produkte müssen vom Produktionsort zum Kunden geliefert werden. Wie möchte Electrolux die Lieferkette umwelt­freundlicher machen?
Electrolux wird sicherstellen, dass all unsere Lieferanten unseren hohen Erwartungen entsprechen, unabhängig vom Standort. Wir werden den Übergang zu nachhaltigeren Prozessen unterstützen.

Responsible Sourcing-Programm
Einen Teil unserer Lieferanten haben wir im Jahr 2018 als kritisch eingestuft und sie standen im Mittelpunkt unseres Responsible Sourcing-Programms. Dazu zählen Lieferanten in Regionen oder mit Produktions­verfahren, die ein höheres Risiko für Umwelt-, Arbeits- und Menschen­rechts­verletzungen oder bezüglich Korruptions­praktiken darstellen. Im Jahr 2018 wurde das Programm vollständig in Südostasien umgesetzt, mit umfangreichen Prüfungs- und Schulungs­aktivitäten, vor allem in Thailand.

Treibhaus­gasemissionen
Wir reduzieren die Treibhaus­gasemissionen in unserer gesamten Wert­schöpfungs­kette, indem wir unseren internen Ansatz zur Überwachung und Reduzierung des Energie­verbrauchs bei wichtigen Lieferanten fördern.

Logistik
Unsere Prozess­optimierungen haben zu einer Verbesserung unserer CO2-Effizienz beim Seetransport um rund 25 % seit 2013 geführt. Im Jahr 2018 haben wir auch unsere CO2-Effizienz für den Land­transport im Vergleich zu 2015 um mehr als 9 % verbessert. Unser Ziel ist es, bis 2020 die CO2-Effizienz bei allen Verkehrsträgern um 15 % zu verbessern, im Vergleich zu 2015.
Des Weiteren führen wir gerade ein konzern­weites System zur Nachverfolgung und Bewertung der Umwelt­performance im Bereich der Straßen­transporte ein.

4) In der Haus­wirtschaft sind wir an sparsamen Geräten wie Wasch­maschinen und Trockner interessiert. Welche Konzepte bietet Electrolux professionellen Kunden im Wäschebereich an?
Electrolux Professional bietet eine einzigartige Lösung, die es unseren Kunden ermöglicht, ihre Investition in Wäscherei­technik in weniger als zwei Jahren zu amortisieren. Wie machen wir das?
Durch die Konzentration auf die Lebenszyklus­kosten des Equipments. Bei der Betrachtung der laufenden Kosten einer Wasch­maschine stellt man fest, dass ein Großteil der Betriebs­kosten im Bereich der Waschmittel liegt, neben den Kosten für Wasser, Strom und Anderes.
Das Prinzip ist ziemlich einfach: Benutzer beladen eine Waschmaschine im Durchschnitt nur mit 75 % ihrer Kapazität. Dies haben wir über mehrere Jahre am Markt beobachtet. Eine herkömmliche industrielle Wasch­maschine verwendet unabhängig von der Beladung immer die gleiche Wasser­menge und die gleiche Waschmittelmenge, so als wäre die Maschine voll beladen. Dies führt zu signifikantem Wasser-, Energie- und Waschmittel­mehrverbrauch.
Die Waschmaschinen von Electrolux Professional ermitteln zu Beginn des Wasch­programms die tatsächliche Beladungs­menge und passen die Wassermenge und die Dosierung der Reinigungs­mittel automatisch an, bei Verwendung von automatischen Dosier­systemen.

5) Kein Unternehmen kommt an der Digitalisierung vorbei. Was bietet Electrolux an, damit Arbeits­prozesse der hauswirtschaftlichen Fachkräfte durch Digitalisierung optimiert werden können?
Die sogenannte „OnE“-Plattform von Electrolux Professional macht das sogenannte Internet der Dinge zu einem echten Kunden­nutzen und bietet Wäschereileitern jederzeit einen Blick auf die Prozesse in der Wäscherei: Die mit der Cloud verbundenen Waschmaschinen und Trockner zeigen in Echtzeit auf, was in der Wäscherei passiert.
Bediener und Wäschereileiter haben über eine App auf dem Smartphone eine Übersicht zu aktuell laufenden Wasch­programmen, Restlaufzeiten oder auch möglichen Programm­unterbrechungen. OnE ermöglicht die Optimierung der Produktivität, die Minimierung von Ausfall­zeiten und die Steigerung der Rentabilität.
OnE macht explizit auch Daten zum durch­schnittlichen Auslastungs­faktor der Wasch­maschinen transparent: Dies bietet die Möglichkeit, den zuvor genannten durchschnittlichen Auslastungsfaktor von 75 % zu optimieren.
Des Weiteren informiert OnE den Nutzer über fällige Wartungs­termine.

Wenn Sie Fragen zu den Produkten oder dem Unter­nehmen haben, können Sie sich an Herrn Elsebach wenden: jan-peter.elsebach@electrolux.com.

Zur Person Jan-Peter Elsebach (Electrolux).

Jan-Peter Elsebach

Berufliche Tätigkeit: Key Account Manager bei Electrolux Professional, staatlich geprüfter Desinfektor. Thema beim Kongress: Nach­haltigkeit und Digitalisierung in der hauseigenen Wäscherei.

1) Welches Buch lesen Sie zur Zeit?
„Die Terranauten“ von T.C. Boyle. Eine wirklich fesselnde Story, die auf dem (gescheiterten) „Biosphäre 2“-Projekt basiert…

2) Welche Erinnerung haben Sie an die erste Wasch­maschine?
Ich habe sie Anfang der 90er Jahre gekauft und erinnere mich, dass sie bereits mit wasser­einsparenden Features ausgestattet war.

3) Die Reinigung der Wohnung ist für mich...
Basishygiene – in jeglicher Hinsicht.

4) Woran denken Sie beim Thema Nachhaltig­keit?
Die Wichtigkeit der Erhaltung unseres Ökosystems mehr in den Fokus unseres Handelns zu setzen.

5) Seit Jahren werden vielfältige Konzepte diskutiert, um den Klimawandel zu bremsen. Welche Idee/welches Konzept würden Sie mit Freude in Ihrem Alltag umsetzen?
Ich bin beruflich viel unterwegs in Deutschland und nutze immer öfter die Bahn. In meinem Wohnort lasse ich das Auto in der Regel stehen und gehe stattdessen zu Fuß – gleichzeitig ein Beitrag zur Alltags­bewegung.

Die Klima-Allianz Deutschland stellt sich vor

Thema beim Kongress: Vortrag von Dr. Christiane Averbeck
Agenda 2030: für uns – mit uns

Gebündelte Energie für den Klima­schutz

Der Klimawandel und unser maßloser Ressourcen­verbrauch rufen nach einer gemeinsamen Antwort. Darum haben sich zahlreiche zivil­gesellschaftliche Organisationen im Jahr 2007 zur Klima-Allianz Deutschland zusammen­geschlossen. Mit ihren mittlerweile über 120 Mitglieds­organisationen, darunter etwa Kirchen, Entwicklungs­organisationen, Umwelt­verbände und Gewerkschaften, macht die Klima-Allianz Deutschland deutlich, dass Klimaschutz ein Anliegen aus der Mitte der Gesellschaft ist. Gemeinsam setzt sie sich dafür ein, Klimaschutz auf die politische Agenda zu bringen und politische Rahmen­bedingungen zu schaffen, die eine völlige Vermeidung der durch den Menschen verursachten Treibhaus­gasemissionen bewirken.

Die dramatische Erwärmung unseres Planeten bedroht weltweit Mensch und Natur und kann daher auch nur gemeinsam gelöst werden. Denn wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Die Klima-Allianz Deutschland setzt sich daher für eine ambitionierte deutsche Klima- und Energie­politik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein.
Im Dezember 2015 haben sich 195 Staaten in Paris auf einen globalen Klimavertrag geeinigt, um die voranschreitende Erderwärmung und die Folgen der Klimakrise zu begrenzen. Jetzt gilt es, die Beschlüsse von Paris national umzusetzen. Neben den politischen Rahmen­bedingungen und Anstrengungen aller Sektoren der Wirtschaft braucht es dafür eine breite gesellschaftliche Bewegung – die von der Klima-Allianz Deutschland maßgeblich mitgetragen wird.

Die Klima-Allianz Deutschland setzt sich zudem dafür ein, dass die Risiken des Klima­wandels gerecht auf allen Schultern verteilt werden. Dazu gehört die Unterstützung bei der Anpassung an den Klima­wandel ebenso wie die internationale Hilfe für die Leidtragenden von klima­bedingten Schäden. Zu einer umfassenden Klimapolitik gehört somit auch eine ambitionierte Umsetzung der globalen Nach­haltigkeits­ziele der Agenda 2030.

Kontakt:

Klima-Allianz Deutschland
Geschäftsstelle
Invalidenstraße 35
10115 Berlin
info@klima-allianz.de
>www.klima-allianz.de

Anreise zum Haus­wirtschafts­kongress

Die Veranstaltungs­tickets der Deutschen Bahn AG
Sparpreis-Finder.

Für die Anreise mit der Bahn haben Sie die Möglichkeit, Veranstaltungs­tickets zu buchen. Für die einfache Fahrt mit Zugbindung zahlen Sie in der zweiten Klasse 54,90 € und in der ersten Klasse 89,90 €. Für ein flexibles Bahnticket, bei dem Sie die Fahrt am selben Tag verschieben können, zahlen Sie in der zweiten Klasse 2. Klasse 74,90 € und in der ersten Klasse 109,90 €. Zur Buchung: https://convention.visitberlin.de/de/db-veranstaltungsticket-berlin

Vorbeifahrender Zug

Photo by Fabrizio Verrecchia on Unsplash

Wenn Sie schon jetzt buchen, kommen Sie eventuell in den Genuss eines Sparpreises. Am einfachsten finden Sie ein günstiges Ticket mit dem Sparpreis-Finder: https://www.bahn.de/p/view/index.shtml.

Die Tickets gelten sowohl in Fernverkehrs­zügen (ICE, IC/EC) als auch im Regional­verkehr (RE, RB, IRE, S-Bahn), sofern es bei Buchung angegeben ist. Alle Informationen zu den Spar­angeboten der Bahn erhalten Sie unter dem Link: https://www.bahn.de/p/view/angebot/sparpreis/spartickets.shtml.

Welchen Einfluss das von Ihnen gewählte Verkehrs­mittel auf unsere Atmos­phäre hat, können Sie mit ecopassenger.org herausfinden. Diese Plattform vergleicht die Reisezeit sowie den Energie­verbrauch und die CO2- und Luftschadstoff­emissionen zwischen Flugzeug, Auto und Zug im Personen­verkehr.
http://www.ecopassenger.org/bin/query.exe/dn?ld=uic-eco&L=vs_uic&

Für unterwegs können Sie auch die „Klima-Kollekte App“ installieren. Die App ist kostenlos für iOS und Android verfügbar: https://www.klima-kollekte.de/app/

Workshop A3: Haus­wirtschaft­liche Berufe: wir qualifizieren für morgen.

Gemeinsam die Forderungen des Zweiten Gleichstellungs­berichtes zu den Sorgeberufen umsetzen.

Moderation:
Sigried Boldajipour, Sprecherin der Sektion Bildung im DHWiR, Bremen

Referent­innen / Referenten:

  • Prof. i. V. Dr. Alexandra Brutzer, Institut für Berufs­bildung der Universität Kassel
  • Daniela Katz-Raible, Projekt­mitarbeiterin oikos
  • Anne von Laufen­berg-Beermann, Bundes­arbeits­gemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO)
  • Karin Beuting-Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebs­leiterin, Bildungs­managergin und Betriebs­wirtin (IWW), B.A. Bildungs­wissenschaft

Beschreibung:
Der Workshop thematisiert eine sehr nachhaltige Gestaltung des Wandels: die Entwicklung einer neuen Ausbildungs­ordnung für den Referenz­beruf in der Haus­wirtschaft, also für die duale Berufs­ausbildung zur Haus­wirtschafterin/zum Haus­wirtschafter. Auch wenn derzeit noch nicht genau erkennbar ist, welche Änderungen und Ergänzungen das neue Berufsprofil kennzeichnen wird, sollen drei Frage­stellungen erörtert werden:

1) Wie können die derzeit sichtbaren veränderten Anforderungen an das Berufsbild mit den zukünftig zu erwarteten Weiter­entwicklungen, beispielsweise mit der Digitalisierung zu einer für die nächsten zehn Jahre tragfähigen Neuordnung verknüpft werden?

2) Welche notwendigen Anpassungen sehen wir für die vielfältigen Qualifizierungs­maßnahmen in der Haus­wirtschaft, die von unterschiedlichen Bildungs­trägern angeboten werden, um haus­wirtschaftliche Mitarbeiter/innen fortzubilden und auf die Externen­prüfung vorzubereiten?

3) Welche Chancen bietet e-learning als Unter­stützung der Lernenden und in welchen Lernsettings ist der Einsatz Erfolg versprechend?

Workshop B1: Haus­wirtschaft und Digitalisierung

Nachhaltig Beschaffen – Bewerten - Kommunizieren.

Moderation:
Herr Prof. Dr. Jörg Andreä, HAW Hamburg

Referentinnen / Referenten:

  • Urte Paaßen, Vize­präsidentin Deutscher Haus­wirtschaftsrat:
    HuGo (Hygiene und Go), EDV-unterstützte Objekt­übernahme/-abnahme/-begehung sowie EDV-unterstützter Hygiene­check in Gemeinschafts­einrichtungen
  • Marlis Dahme (bzw. Mitarbeiter/in), Evangelische Heim­stiftung, Stuttgart:
    ALADIEN (alltags­unterstützende Assistenz­systeme und Dienst­leistungen) und QuatrBack (Wortspiel aus den Begriffen „Quarter“ für Stadtviertel und „Backup“ für Sicher­stellung und Unter­stützung; Forschungs­projekt, das in einem Bürger-Profi-Technik-Mix die Bewegung von Menschen mit Demenz unterstützt)
  • Jörg Andreä, HAW Hamburg:
    Einsatz­möglichkeiten von Service-Robotern und Smart Home Technologien im Profi-Bereich

Beschreibung:
Heute gibt es kaum einen Betrieb, in dem die Digitalisierung keine Rolle spielt. Der Umgang mit E-Mails, Scannern und Digital­fotografie gehört für die meisten Menschen zum Alltag. Durch Digitalisierung können Arbeits­abläufe vereinfacht und optimiert werden. Zum Beispiel, indem Dokumente über das Internet für alle Mitarbeitende im Unternehmen online zur Verfügung stehen oder Temperatur­verläufe zur Kontrolle digital dokumentiert werden. Trotzdem bereiten die Digitalisierung und die damit zusammen­hängenden Veränderungen vielen Menschen Unbehagen. In dem Workshop sollen Nutzen und Chancen aber auch mögliche Probleme bei der Digitalisierung thematisiert werden. In Impuls­vorträgen lernen Sie verschiedene Anwendungen wie ALADIEN (alltags­unterstützende Assistenzsysteme und Dienstleistungen) und QuatrBack, Smart Home Technologie im Profi Bereich und darüber hinaus Service Roboter und EDV-unterstützte Objekt­übernahme/-abnahme/-begehung sowie EDV-unterstützter Hygiene­check in Gemeinschafts­einrichtungen kennen. Mit diesen Kenntnissen werden in Gruppen­arbeit die folgenden Fragen bearbeitet:

  • Was bedeutet Digitalisierung für meinen Bereich?
  • Welcher Nutzen ist dadurch möglich?
  • Welche Probleme sehe ich?

Der Workshop endet mit der Zusammen­führung der Ergebnisse und dem Ableiten von Eckpunkten für ein Leitbild zur Digitalisierung.

Links

Freuen Sie sich auf den Branchen­treff und ein buntes und interessantes Programm: Dazu gehören Vorträge, eine Podiums­diskussion, eine Posterausstellung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Ausstellung unserer Sponsoren. Im Mittel­punkt der Veranstaltung stehen neun Workshops. In diesem und den folgenden News­lettern sollen die einzelnen Workshops vorgestellt werden.

Startseite >Haus­wirtschafts­kongress 2019

>Anmeldung zum Kongress

Sie interessieren sich für die Aktivität der Bundes­regierung zum Thema Nachhaltig­keit? Dann können Sie den Newsletter der Bundes­regierung zum Thema Nach­haltigkeit abonnieren.

Impressum

Deutscher Haus­wirtschafts­rat e. V.

Charlotten­straße 16
10117 Berlin
Telefon: 0160 - 93391732

E-Mail: post@hauswirtschaftsrat.de
Internet: www.hauswirtschaftsrat.de

Vereins­register-Nr.: VR 35629 B beim Amts­gericht Berlin-Charlotten­burg.
Steuernummer: 27/663/64083

Ver­tretungs­berechtigter Vorstand

Dorothea Simpfen­dörfer-Triesch­mann (Präsidentin )
Wilma Losemann (Vize­präsidentin)
Urte Paaßen (Vize­präsidentin)


Newsletter abbestellen